Akzeptiere Dich selbst mit all Deinen Schwächen und Du kannst entspannter Dein Leben leben. Hast Du schon mal fasziniert zugesehen, wie jemand völlig selbstvergessen getanzt hat?
Tanzen können wir Dir nicht beibringen. Aber Selbstakzeptanz ist ein Schritt, mit dem auch Du ein Stück Freiheit erreichen kannst, Du selbst zu sein.
Gefangen in der eigenen Ablehnung
Niemand ist perfekt – aber was interessieren Dich die Schwächen der anderen…Du siehst an anderen vor allem das, was Dir fehlt.
Ob Du nun unter vermeintlichen körperlichen Unzulänglichkeiten leidest, oder ständig in Gedanken eigenen Fehlern nachhängst. Vielleicht sind es auch schmerzliche Erfahrungen aus der Vergangenheit, die Dir immer wieder das Gefühl geben, nicht zu genügen.
Wahrscheinlich hast Du schon häufiger das Feedback bekommen, dass einiges in Dir steckt und dass Du ruhig mehr aus Dir herauskommen sollst.
Dennoch schaffst Du es nicht, Dich aus Deiner eigenen Abwertung zu befreien. Und je belastender eine Situation ist, desto größer wird Dein Empfinden Deiner Schwächen und das Gefühl, beobachtet und durchschaut zu werden.
Denn wenn Du beispielsweise bei einem ersten Date bist, sendet Dein Körper ohnehin schon Alarm.
Und wenn dann noch Menschen in der Umgebung sind, dann bist Du sicher, dass diese nur auf Fehler von Dir warten. Und wunderst Dich fast, wenn Dich niemand auslacht.
Wann hat Dich zuletzt wirklich jemand ausgelacht?
Aber das Gute ist: Wieso sollten die anderen sich mehr für Deine Schwächen interessieren als Du für Ihre?
Ok, vielleicht um Deine Schwächen auszunutzen und gegen Dich zu verwenden. Gegen solche Menschen wirst Du Dich zukünftig gekonnt wehren. Lies hier etwas zum Thema <Link: 5 Wege, wie sich zurückhaltende Menschen Gehör verschaffen – ohne laut zu sein>.
Aber die meisten Menschen schauen auch nur auf sich selbst und sind in ähnlichen Gedankenmustern gefangen wie Du. Und Dein Date ist mindestens genauso aufgeregt und um die eigene Wirkung besorgt.
Sicherlich sind viele etwas extrovertierter als Du, aber das kann auch nur ein Mittel sein, um bewusst oder unterbewusst eigene Schwächen zu überspielen. Und dieses Überspielen führt nicht dazu, dass das Gefühl von Schwäche aufhören würde, im Inneren zerstörerisch zu wirken.
Dass der Fokus der meisten Menschen vor allem auf ihnen selbst liegt, müssen wir wohl nicht diskutieren. Allein die Erfindung des Selfie-Sticks beweist es.
Diese Erkenntnis ist schnell erkannt, sozusagen. Aber nun geht es darum, sie vom Kopf in Bauch und Herz und den gesamten Körper zu transportieren.
Es nützt wenig, zu wissen, dass Deine Schwächen in Deiner Wahrnehmung überzeichnet sind, wenn Du es nicht anders spürst.
Und Dein Kopf hat ja schon bewiesen, dass er für die Veränderung der Wahrnehmung nicht die größte Hilfe ist, wenn Du verstehst, was ich meine. Dein Kopf hat sich eher als überzogener Kritiker hervorgetan. Dazu, welche Möglichkeiten zur Veränderung Dein Kopf gleichzeitig bietet – lies hier unseren Blogeintrag zur Neuroplastizität.
Durch Akzeptanz zur Veränderung
Aber stell Dir nur vor, was es Dir für eine Kraft geben würde, nicht mehr unter Deinen vermeintlichen Schwächen zu leiden.
Wenn Du einfach Deinen Körper so annehmen könntest, wie er ist. Wenn Du Deine Charaktereigenschaften für den Moment einfach mit allen Vor- und Nachteilen annehmen kannst.
Diese Fähigkeit zur Selbstakzeptanz wird Dir die innere Ruhe und dadurch die Kraft zur Veränderung geben.
Und erst durch Selbstakzeptanz wirst Du den Überblick bekommen, den Du brauchst, um bewusst zu entscheiden, was Du verändern willst.
Denn Du wirst erkennen, dass einige Dinge, die Du fast schon panisch für furchtbare Schwächen hältst, einfach auch Charakterzüge sind, die Dich einzigartig machen.
Auf dem Weg hin zu dieser Selbstakzeptanz findest Du bei der Ruhige Helden Akademie alle Unterstützung, die Du brauchst. Wir sind Experten dafür, den Veränderungsprozess hin zu Selbstakzeptanz und Selbstbewusstsein zu begleiten und anzufeuern.
Und als ersten Schritt kannst Du bereits jetzt nur mit Zettel und Stift (oder Notiz-App) beginnen:
Schreibe Dir ab jetzt jeden Abend drei Dinge auf, für die Du Dir selbst dankbar bist. Zum Beispiel Situationen, in denen Du besonnen geblieben bist, statt zu eskalieren. Oder Fortschritte, die Du gemacht hast. Denn Dein Vergleichsmaßstab sollte es sein, immer etwas besser zu sein als Du selbst gestern!
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