Die Angst vor dem ersten Schritt – Komm ins Handeln!

Kennst Du es, voll „im Flow“ zu sein, wenn jeder Handgriff und jedes Wort sitzt und Du einfach voll da bist und intuitiv handelst?

Wenn plötzlich alles Spaß macht, was vorher schon in Gedanken unendlich Nerven gekostet hat – selbst unangenehme Dinge wie Putzen oder Aufräumen.

Das Gute ist: Du kannst diesen Flow auch schon deutlich früher erreichen und die „Wartezeit“ auf das Handeln überspringen. In diesem Blogartikel erfährst Du, wie Du in einfachen Schritten genau da hinkommst.

Unendlicher Vorlauf

Wenn Du diese „Wartezeit“ auf den Startmoment überspringst, wird dies in Dir viel Energie freisetzen: Du kennst sicherlich die Situation, dass Du Dir etwas vornimmst oder – schlimmer noch – weißt, dass Du etwas Bestimmtes tun musst.

Und mit jedem Moment, in dem Du nicht handelst, wird die Aufgabe nur immer schwerer und lastet quälend auf Deinen Schultern.

So hast Du unendlich lange Phasen, in denen Du immer wieder versuchst, Dich aufzuraffen. Und die Dich Energie kosten, die Du für tausend andere Dinge viel besser einsetzen könntest!

Und das, obwohl Du eigentlich weißt, dass die Angst vor dem Sprung ins kalte Wasser deutlich schlimmer ist als die Erfrischung danach!

Oder wie Artur Rubinstein einst sagte: „Es gibt keinen Ersatz für das Leben. Lieber jung sterben, als nur um das Leben herumschnüffeln“. 

Handeln macht Spaß!

Von diesem „Herumschnüffeln“ kannst auch Du wegkommen. Und Dein Ziel sollte sein, diese Phasen möglichst komplett zu streichen.

So kannst Du unmittelbar im Moment leben und handeln.

Dadurch entwickelst Du auch ein besseres Gefühl für Dich und für Deine Bedürfnisse, was Dir wiederum helfen wird, noch schneller die richtigen Entscheidungen zu treffen und umzusetzen.

Und wenn Du zurückdenkst, wirst Du feststellen, dass es eine große Befreiung war, ins unmittelbare Handeln zu kommen.

So kommst Du ins Handeln

Auf dem Weg dorthin findest Du bei der Ruhige Helden Akademie genau die Unterstützung, die Du brauchst.

Ein Grund für Dein bisheriges Verhalten kann eine unterbewusste Angst vor dem Scheitern sein – oder auch einfach die Angst davor, gesehen zu werden egal ob auf positive oder negative Weise. Lies hier mehr zum Thema Verdrängte Emotionen und erfahre, wie Du sie auflösen und ein besseres Leben führen kannst.

Individuelles Coaching wird Dir dabei helfen, Deine ganz individuellen Hürden anzugehen, wenn Du mit den folgenden Tipps nicht alleine weiterkommst.

Was Du sofort tun kannst – 3 Sofort-Tipps zur Veränderung

Das Schöne ist: Du kannst sofort damit anfangen, Dein Verhalten zu ändern!

• Starte mit kleinen Schritten

Der erste Schritt wird deutlich leichter, wenn er nicht riesengroß erscheint. Und Du kannst alle Aufgaben so zerteilen, dass ein gut machbarer erster Schritt dabei herauskommt.

Du willst eine Doktorarbeit schreiben? Dann frage Dich zum Beispiel, ob Du alles hast, was Du brauchst, um Deinen Doktorvater von der Idee zu überzeugen, für die Du brennst.

Und falls Du zu dem Schluss kommst, dass Dir hierfür Fähigkeiten fehlen, dann kann der erste Schritt sein, dass Du Dich mit Deiner Wirkung auf andere befasst. Lies zum Beispiel hier mehr zum Thema 5 Wege wie zurückhaltende Menschen sich Gehör verschaffen – ohne laut zu sein, um für Dich persönlich einen Weg zu finden, aus Dir herauszukommen.

• Die 72-Stunden-Regel

Vergegenwärtige Dir die 72-Stunden-Regel. Sie lautet: Wenn Du etwas, das Du Dir vornimmst, nicht innerhalb von 72 Stunden umsetzt, sinkt die Wahrscheinlichkeit auf unter 1 %, dass Du es überhaupt noch verwirklichst.

Das ist erstmal bedauerlich, weil es vor allem Deine Herzensprojekte betrifft. Denn Deine Steuererklärung wirst Du schon irgendwann abgeben, wenn die Zeit drängt.

Aber die wirklich spannenden Projekte kannst Du problemlos so lange aufschieben, bis Du irgendwann zu alt bist um sie umzusetzen – oder bis etwas anderes kommt dazwischen.

Mach Dir also klar, dass Die Zeit für den ersten Schritt begrenzt ist!

• Sei gut zu Dir und belohne Dich

Du darfst Dich bewusst über das freuen, was Du erreicht hast. Und damit meine ich nicht nur die großen Erfolge. Du weißt selbst am besten, wie schwierig es für Dich ist, die Dinge anzupacken.

Daher solltest Du auch anerkennen, dass dieser erste Schritt eine größere Leistung ist, als Du bislang dachtest.

Wenn Du Dich für diese Leistung belohnst, wird es Dir zukünftig leichter fallen, ins Tun zu kommen. Ob mit einem schönen Abendessen oder einem Saunabesuch – auch bei der Belohnung weißt Du selbst am besten, was gut für Dich ist. Dir wird da schon etwas einfallen.

Also: Fang jetzt an! Vergegenwärtige Dir jetzt ein Thema, das Du vor Dir herschiebst. Unterteile es in kleine Schritte und beginne mit dem, was Du als Grundlage für die Verwirklichung brauchst. Mach Dir klar, was Du geschafft hast und belohne Dich dafür!